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Wiener Eistraum

Aktualisiert: 22. Feb. 2019


Von Jänner bis März verwandelt sich der Rathausplatz in eine riesige Eisfläche und wird zum Paradies für Schlittschuhfans jeden Alters - heuer erstmals auf zwei Ebenen.

Der Wiener Eistraum ist ein mobiler Eislaufplatz, der seit 1996 alljährlich in immer wieder erweiterter Form auf dem Rathausplatz in Wien aufgebaut wird und zu den Publikumsmagneten der Stadt zählt.



Die traumhaft beleuchtete Fassade des Rathauses bildet die märchenhafte Kulisse für den Wiener Eistraum. Eine 9.000 m² große Eislandschaft bereitet kleinen und großen Schlittschuhfans ein unterhaltsames Wintervergnügen. Der neue Sky Rink, eine 120 Meter lange Rampe, bietet heuer erstmals die Möglichkeit, auf zwei Ebenen über das Eis zu flitzen. Sowohl Familien als auch sportliche Besucher, die nach Action auf dem Eis suchen, kommen hier auf ihre Kosten. Täglich können von 10 bis 22 Uhr fetzig-wilde oder schwungvoll-elegante Schleifen zu bekannten Musik-Hits sowie zu manchen Walzerklängen gedreht werden.


Um den mit freiem Auge kaum bemerkbaren Niveauunterschied in Richtung Burgtheater auszugleichen, sind etwa 3.000 Kubikmeter Schotter und Grädermaterial notwendig.[2] Die Holzkonstruktion des Eislaufplatzes wird von ungefähr 12 Bediensteten der Magistratsabteilung 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien aus Naßwald in etwa 13 Tagen errichtet. Von den ungefähr 460 Kubikmetern Holz, die dabei verbaut werden, können etwa 400 Kubikmeter im nächsten Jahr wieder verwendet werden.Unterstützung finden sie dabei unter anderem in den Mitarbeitern der Firma, die für die Kühlung der Eisfläche zuständig ist und dafür rund 250.000 Meter Kühlschläuche[3] zu den drei Eisproduktionsmaschinen verlegt.



Zusätzlich zu den immer wieder erweiterten Eisflächen zum Eislaufen und Eisstockschießen (2003: 1.800 Quadratmeter und drei Eisstockschießbahnen, 2007 4.400 Quadratmeter[6] und sechs Eisstockschießbahnen) kam 2005 auch noch der sogenannte 270 Meter lange „Traumpfad“, der durch den südlichen Teil des Rathausparks führt.[8] 2006 wurde dieser Traumpfad wegen des großen Publikumserfolgs auf eine Länge von 350 Meter oder 410 Meter verlängert und führt nun bis zur Ringstraße und von dort zurück bis zu den Eislaufflächen.



Bis zum Jahre 2014 ist die gesamte Eisfläche auf 7.000 Quadratmeter angewachsen, der Traumpfad hat eine Länge von 750 Metern. Zusätzlich gab es 2013 eine 480 Quadratmeter große synthetische Eislauffläche für die ersten Versuche ohne bei einem Sturz nass zu werden

Im nicht eintrittspflichtigen Bereich des Wiener Eistraums versorgen sechs Gastronomiebetriebe die Eissportler und Zaungäste mit Getränken (Punsch, Glühwein und so weiter) und Speisen der nationalen und internationalen Küche, was zur Beliebtheit des Eistraums beiträgt. Seit dem Jahr 2013 wird Essen und Trinken aus Umweltgedanken nicht mehr in Einweggeschirr oder PET-Flaschen ausgegeben, sondern ausschließlich in Mehrweggeschirr. Auffällig ist auch die originalgetreu nachempfundene Almhütte die von der Firma Kolarik bewirtschaftet wird.



Die zur Unterhaltung der Besucher des Eistraums gespielte Musik kommt von Radio Wien. Zusätzliche Attraktionen sind die Vidi-Wall, auf der 1999 die Schi-WM und 2002 für Österreich wichtige Bewerbe der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City auf bereits zwei Vidi-Walls übertragen wurden. Ebenfalls starke Publikumsmagneten sind die Präsentationen von Musical-Highlights (2003: „Wake up“, 2004: „Elisabeth“, 2005: „Romeo und Julia“und andere) sowie sonstige Aktivitäten.


Wiener Eistraum

18.1.-3.3.2019 Täglich 10-22 Uhr 18.1. 19-22 Uhr mit gratis Eislaufen Eisstockschießen Mo-Fr 17-22 Uhr: Online-Reservierung nötig Infos unter www.wienereistraum.com



 
 
 

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