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James Bond

James Bond, Agent 007, ist ein von Ian Fleming erfundener Geheimagent, der für den MI6 arbeitet. In dem Roman Casino Royale (1953) hatte er seinen ersten Auftritt. Fleming schrieb bis zu seinem Tod im Jahr 1964 zwölf Romane und neun Kurzgeschichten um James Bond. Die Kurzgeschichten wurden in zwei Sammelbänden veröffentlicht.



1954 erschien der erste Fernsehfilm mit dem Agenten unter dem Titel Casino Royale zum gleichnamigen Roman. In der Hauptrolle war Barry Nelson als Jimmy Bond zu sehen. Der Auftakt der von Eon Productions Ltd. produzierten Bond-Reihe (im weiteren EON-Reihe) kam 1962 unter dem Titel James Bond – 007 jagt Dr. No mit Sean Connery in der Hauptrolle in die Kinos. Es folgten weitere erfolgreiche Kinoproduktionen mit mehreren Bond-Darstellern. Am 5. November 2015 lief mit James Bond 007: Spectre der 24. Teil in den deutschen Kinos an. Im Laufe der Zeit entwickelte sich James Bond zu einer popkulturellen Ikone. Parallel dazu ist die wechselnde Rolle des Bond-Darstellers zu einer prestigeträchtigen Aufgabe im Filmgeschäft geworden.


Nachdem alle Bond-Romane Flemings verfilmt oder zumindest Teile oder der Titel übernommen worden waren, schrieben andere Autoren die Vorlagen für die Drehbücher. Von verschiedenen Schriftstellern existieren zudem weitere Romane zur Figur.


Ian Fleming, der während des Zweiten Weltkriegs selbst britischer Geheimdienstangehöriger war, entwickelte die Figur James Bond vermutlich nach dem Vorbild des britischen Marineoffiziers Patrick Dalzel-Job, der im Zweiten Weltkrieg erfolgreich hinter den feindlichen Linien spionierte und von Fleming in seinen Memoiren beschrieben wurde. Anregungen erhielt er auch aus dem Leben von Sidney Reilly und Edward Yeo-Thomas. Ein weiteres Vorbild war der britische Aufklärungsoffizier, Vogelkundler und Hochstapler Richard Meinertzhagen. Schließlich bediente sich Ian Fleming auch der Geschichten und des Charakters des serbischen Doppelagenten Duško Popov aus dem Zweiten Weltkrieg.


Den Namen James Bond hatte Agatha Christie schon für die Hauptperson ihrer 1934 veröffentlichten Erzählung Der Smaragd des Radschas benutzt. Fleming übernahm den Namen als begeisterter Vogelbeobachter aber von dem Ornithologen James Bond, auf dessen Buch Birds of the West Indies (deutsch: Vögel der Antillen) er gestoßen war. Im Film Stirb an einem anderen Tag aus dem Jahr 2002 nutzt Pierce Brosnan als Bond dieses Buch, um sich gegenüber Halle Berry in der Rolle der Jinx als Ornithologe auszugeben.


Fleming schrieb zwölf Romane und zwei Kurzgeschichten-Anthologien mit James Bond als Titelfigur, die schon vor der Filmserie sehr erfolgreich waren. Nach seinem Tod 1964 setzten andere Autoren die Romanreihe fort. Seit John Gardners Lizenz zum Töten wurden die Romane anhand der Filme konzipiert, nicht mehr umgekehrt.


2004 kündigte Ian Fleming Publications (Glidrose) eine neue Buchreihe an, die das Leben Bonds als 13-Jährigen am Eton College thematisiert. Charlie Higson hat die ersten Young-Bond-Romane dieser Serie veröffentlicht. Bereits Ende der 1960er-Jahre hatte Arthur Calder-Marshall einen Roman verfasst, der in der Jugendzeit von James Bonds Neffen James spielt. Diese Idee wurde Anfang der 1990er Jahre von John Peel mit sechs Romanen weitergeführt.


Zum 50-jährigen Jubiläum der Bond-Filmreihe erscheinen ab 2012 bei Cross Cult alle 14 Bände in neuer deutscher Übersetzung erstmals ungekürzt.


Fleming gibt bis auf eine Ausnahme in Du lebst nur zweimal in seinen Romanen kaum Aufschluss über den Lebenslauf seiner Hauptfigur. In einem Nachruf in der Times wird Bond als vermisst und wahrscheinlich tot dargestellt. Diese vermeintliche Lücke hat John Pearson mit dem 1973 erschienenen Buch James Bond: The Authorized Biography geschlossen, indem er die knappen Angaben aus Flemings Roman ausbaute.


Demnach wurde James Bond am 11. November 1920 als Sohn des schottischen Ingenieurs Andrew Bond aus Glencoe und einer Schweizer Bergsteigerin, der Waadtländerin[3] Monique Bond, geborene Delacroix, in Wattenscheid im Ruhrgebiet geboren.[4] Die Eltern werden so von Fleming beschrieben, und auch der Geburtsort soll nach Pearsons Darstellung in einer ihm nicht mehr erinnerlichen Weise von Fleming selbst stammen.[5] Nachdem die Eltern 1931 bei einem Ski-Unfall in Chamonix ums Leben gekommen waren, wuchs Bond zusammen mit seinem älteren Bruder Henry bei seiner Tante Charmaine Bond in Pett Bottom bei Canterbury auf. Im Alter von 13 Jahren kam er zum Elite-Internat Eton College, von dem er mit 15 Jahren wegen eines Zwischenfalls mit einem Zimmermädchen verwiesen wurde. Er wurde daraufhin auf das Fettes College in Edinburgh geschickt, wo auch sein Vater zur Schule gegangen war. Den letzten Angaben von Ian Fleming selbst zufolge dürfte Bond freilich erst 1924 geboren sein: In dem fiktiven Nachruf am Ende von You Only Live Twice steht, Bond hätte 1941 im Alter von 17 Jahren Fettes verlassen. Um daraufhin in die Navy eintreten zu können, hätte er sich als bereits 19 ausgegeben.


Nach seiner Ausbildung ging er zur freiwilligen Reserve der Königlichen Marine, um zu Beginn des Zweiten Weltkriegs im Marine-Nachrichtendienst die Bewegungen der deutschen U-Boot-Flotte zu beobachten. Dazu wurde er auf der militärisch schwer befestigten Insel Wangerooge von einem britischen U-Boot abgesetzt. Im Inselsand eingegraben, sollte er die Schifffahrtsrinne vor Wangerooge observieren, durch welche U-Boote in den Reichskriegshafen Wilhelmshaven ein- und ausliefen. Bald erreichte er den Rang eines Commanders, worauf ihm der Weg in die Doppel-Null-Abteilung offen stand. Die Doppel-Null seiner Agentennummer steht dabei für die Erlaubnis, seine Gegner zu töten.[6][7]


Der Bond der frühen Filme jedoch hat wohl einen ähnlichen Hintergrund, ist jedoch zu jung, um tatsächlich im Zweiten Weltkrieg eine bedeutende Funktion bekleidet zu haben. Im Film Casino Royale (2006) passten die 007-Produzenten die Figur und ihre Biografie der Zeit nach dem Kalten Krieg an.[8]


Die Trilogie von Samantha Weinberg ergibt weiteren Aufschluss über Bonds Karriere. In den Romanen wird in Form von Tagebucheinträgen aus der Sicht der Sekretärin Miss Moneypenny über Erlebnisse mit James Bond berichtet, die in keinem der Bond-Romane vorkommen. Bei dieser Gelegenheit wird auch Moneypennys Vergangenheit näher beschrieben und ihr Vorname, Jane, verraten.


In den Romanen ist James Bond von durchschnittlicher Statur und ähnelt Hoagy Carmichael. Er hat schwarze Haare und eine Locke fällt ihm immer unbändig in die Stirn. Sein schmales Gesicht und seine hohen Wangenknochen geben ihm zusammen mit seinen blau-grauen Augen einen kühlen Ausdruck. Als besonderes Kennzeichen trägt er eine schmale Narbe auf der Wange. Außerdem hat er eine Hauttransplantation an der rechten Hand, seit ihm dort ein sowjetischer Spion ein Erkennungsmerkmal hineingeritzt hatte.


Ein Brief Flemings gibt weiteren Aufschluss über Bonds Aussehen. Er sei 183 cm groß, 76 kg schwer, mit schmalen Hüften, Mitte 30, trage mit zwei Knöpfen zu schließende, einreihige Anzüge aus dunkelblauem Kammgarn, einen schwarzen Ledergürtel und eine Rolex-Armbanduhr vom Typ Submariner.


Die in der Times veröffentlichte Biografie beschreibt den Agenten als kinderlos und einmal für 24 Stunden verheiratet, mit Teresa „Tracy“ Draco-Bond in Im Geheimdienst Ihrer Majestät.


1961 erwarb der Produzent Harry Saltzman die Filmrechte für die Bücher Flemings und gründete zusammen mit Albert R. „Cubby“ Broccoli die Produktionsgesellschaft Eon Productions sowie deren Muttergesellschaft Danjaq für die Urheber- und Markenrechte. Gemeinsam mit der Filmgesellschaft United Artists (UA), mit dem Vertrieb beauftragt, brachten sie im Oktober 1962 den ersten Bond-Film mit dem Titel Dr. No heraus. In den nächsten 27 Jahren erschienen 15 weitere Filme der Reihe, wobei Saltzman 1975 aufgrund von Differenzen, die seine anderen Filmprojekte hervorriefen, und aus finanziellen Gründen seinen Anteil an Danjaq nach 13 Jahren an United Artist verkaufte. Während Saltzman also nach Der Mann mit dem goldenen Colt (1974) bei den James-Bond-Filmen ausstieg, wurde die bisherige Vertriebsgesellschaft UA damit auch Mitbesitzer der Filmrechte. Nach Lizenz zum Töten aus dem Jahr 1989 kam es wegen Differenzen zwischen der Produktions- und der Verleihfirma zu einer fast sechseinhalbjährigen Unterbrechung, bevor GoldenEye 1995 auf die Leinwand kam. Danach entstand durchschnittlich alle drei Jahre ein neuer Bond-Film. Damit ist die 007-Serie eine der am längsten bestehenden und eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Filmreihen in der Filmgeschichte.


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Die Halbgeschwister Michael G. Wilson und Barbara Broccoli übernahmen 1995 die Produktion der Filme von ihrem Vater

Bei Goldeneye handelte es sich auch um den ersten Film, der ein Jahr vor seinem Tod nicht mehr von Albert R. Broccoli produziert wurde, sondern von seinem Stiefsohn und bisherigen Mitproduzenten Michael G. Wilson und seiner Tochter Barbara Broccoli. Seit seinem Tod im Jahre 1996 führen die beiden die Geschäfte weiter. Die Rechte an den von Eon Productions Ltd. produzierten James-Bond-Filmen lagen bis 1975 allein bei Danjaq S. A. und werden seit dem Verkauf des 50-prozentigen Anteil Saltzmans an United Artists von Danjaq S. A. und United Artists kontrolliert. Seit 1981 kontrolliert Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) als Mutterunternehmen von United Artists den Verleih der Filmreihe und besitzt Anteil am Copyright aller Filme. Seit der vollzogenen Übernahme von Metro-Goldwyn-Mayer und der Tochtergesellschaft United Artists durch ein von Sony und dessen Tochterunternehmen, die Sony Pictures Entertainment, geführtes Konsortium wird über den Vertrieb der bisher produzierten und der zukünftigen James-Bond-Filme verhandelt.


Nach anfänglicher Ungewissheit über die Zukunft des finanziell angeschlagenen MGM begannen die Dreharbeiten des 23. James-Bond-Films Skyfall am 3. November 2011 in Whitehall in London. Alle bisherigen Bond-Filme wurden in den Pinewood Studios bei London produziert, wo für die teilweise sehr aufwendigen Filmsets eigene Hallen errichtet wurden.


In den ersten fünf Kinofilmen verkörperte Sean Connery den Geheimagenten. Beim Debüt in Dr. No im Jahr 1962 war er 32 Jahre alt. Jünger war nur George Lazenby, der 1969 mit 30 Jahren für nur einen Film in die Rolle des James Bond schlüpfte. Nach Lazenby wurde 1971 noch einmal Sean Connery verpflichtet, bevor er durch Roger Moore ersetzt wurde, der insgesamt siebenmal (1973–1985) den Geheimagenten spielte und damit der häufigste Bond-Darsteller der EON-Reihe ist. Zählt man bei Sean Connery den außerhalb der Eon-Reihe produzierten Film Sag niemals nie (1983) dazu, so kommt auch er wie Roger Moore auf sieben Filme.


Roger Moore war bei seinem ersten Auftritt mit 45 Jahren bereits älter als sein Vorgänger Sean Connery bei seinem letzten Film, und mit 57 Jahren (1985) war Moore auch der mit Abstand älteste James Bond der EON-Reihe auf der Leinwand. Nach Roger Moore spielten Timothy Dalton in zwei Filmen (1987, 1989) und Pierce Brosnan in vier Filmen (1995–2002) den Agenten. Der derzeitige Bond-Darsteller Daniel Craig war ab 2006 in vier Filmen als Bond auf der Leinwand zu sehen. Daniel Craig soll auch 2019 in dieser Rolle zur Verfügung stehen.[15] Außerdem war er in einem Kurzfilm zu sehen, der für die Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele 2012 gedreht wurde.


John Barry galt bis zum Verlassen der Filmreihe im Jahr 1987 als Hauskomponist der Bondfilme. Versuche, ihn später zurückzuholen, scheiterten. Beim ersten Bondfilm, James Bond jagt Dr. No (1962), arrangierte und dirigierte er Monty Normans berühmt gewordenes James-Bond-Thema. Insgesamt komponierte Barry elf Bond-Soundtracks, in Ausnahmefällen sprangen andere Komponisten für ihn ein, so George Martin (Leben und sterben lassen, 1973), Marvin Hamlisch (Der Spion, der mich liebte, 1977), Bill Conti (In tödlicher Mission, 1981), Michael Kamen (Lizenz zum Töten, 1989) und Éric Serra (GoldenEye, 1995). Von 1997 bis 2008 war David Arnold für die Filmmusik verantwortlich. Seit Skyfall (2012) komponiert Thomas Newman die Musik.



John Barry (2006), komponierte die Musik zu elf Bond-Filmen.


Shirley Bassey (2006), Interpretin dreier Bond-Titellieder

Prägend wirken dabei musikalische Hauptthemen, insbesondere das reihenübergreifende Bond-Thema und die Melodien der Titellieder. Sie werden beständig variiert und dabei in den fortlaufenden Soundtrack eingearbeitet, um dem Soundtrack neben der dramaturgischen Funktion eine musikalische Identität zu verleihen, die letztlich auch den Filmen insgesamt zugutekommt. Das James Bond Theme von Monty Norman eröffnet seit Liebesgrüße aus Moskau jeden Bond-Film bis zu Stirb an einem anderen Tag mit der typischen Pistolenlauf-Einstellung. In der Neuverfilmung von Casino Royale (2006) wurde der Film ohne dieses Thema eröffnet. Erst gegen Filmende erklingt das Bond-Thema vollständig ausgearbeitet, wenn Bond als gereifter Agent 007 ins Bild tritt, und das Thema leitet nahtlos über in den Abspann. In Ein Quantum Trost und Skyfall schließt das Bond-Thema mit der ikonenhaften Pistolenlaufeinstellung den Film ab und leitet über zum Abspann.


Die zwei unabhängig von Eon Productions Ltd. produzierten Bond-Abenteuer Casino Royale (1967) und Sag niemals nie (1983) unterscheiden sich in musikalischer Sicht von den EON-Filmen mit dem maßgeblich von John Barry entwickelten Klang. Die Verwendung des Bond-Themas oder der Pistolenlaufsequenz war allein schon aus rechtlichen Gründen in diesen zwei Filmen ausgeschlossen.


Bis heute werden für die Titellieder weltbekannte Solisten und Gruppen verpflichtet. Dazu gehörten bisher Tom Jones, Nancy Sinatra, Louis Armstrong, Paul McCartney, A-ha, Tina Turner und Madonna. Gleich drei Titellieder interpretierte Shirley Bassey für die Bond-Filme Goldfinger (1964), Diamonds Are Forever (1971) und Moonraker (1979). Sheena Easton war – mit ihrem Titellied zu In tödlicher Mission (1981) – als einzige Sängerin auch während des Vorspanns zu sehen. Madonna hatte in Stirb an einem anderen Tag, zu dem sie das Titellied sang, zudem eine Kurzrolle. Als einzigen Interpreten eines Bond-Titellieds gelang es der Gruppe Duran Duran mit A View To A Kill (1985) den ersten Platz der US-Charts zu belegen. Adeles Titellied Skyfall errang im Oktober 2012 die Spitze der deutschen Single-Charts und erhielt 2013 den Oscar für den besten Song.



John Dees 007-Schriftzug


Das 007-Logo im Wandel der Zeit

Besonderheiten der Filme


Ursprüngliches britisches Logo, 1962/63


Variante des Logos für den Film Casino Royale, 2006

Das 007-Logo

Die Ziffernfolge 007 geht auf John Dee zurück, der seine Briefe an die britische Königin Elisabeth I. so signierte und sie dadurch als persönlich, nur für die Augen der Majestät bestimmt, kennzeichnete.[20] Das für Bondfilme in Großbritannien ursprünglich entworfene Logo war eine schwarze Pistole, die auf den roten Zahlen 007 lag. Das 1962 von Joseph Caroff entworfene 007-Pistolen-Logo findet sich heute auf vielen Werbeprodukten und international auf fast allen Kinoplakaten. Im asiatischen Raum wurden eigene Varianten entwickelt, wobei die japanische sich durch Detailreichtum hervortat. 1969 wurde das Logo leicht modifiziert. Für Roger Moore wurde 1973 ein etwas höheres und kantigeres Modell entwickelt, das auf dem Plakat zu Leben und sterben lassen in senkrechter Form mit „R0ger M0ore“ verschmolzen wurde. 1985 kehrte man wieder in leicht veränderter Form zur schrägen Variante von 1969 zurück, allerdings mit einem mehrkantigeren Korn auf dem Lauf. Im Jahr 1987, zum 25. Jubiläum und dem Eintritt Timothy Daltons als Bond, wurde der Lauf wieder der Version von 1962 angeglichen. Dieses Logo wurde erst 1995 zur Premiere von Pierce Brosnan im Film Goldeneye durch eine verschlankte Version ersetzt, die bis heute als offizielles 007-Symbol gilt.



Der legendäre Pistolenlauf der Intros

Die Pistolenlaufsequenz

Zu Beginn fast eines jeden Bond-Films ertönt das von Monty Norman geschriebene und durch John Barrys Arrangement berühmt gewordene Thema aus Dr. No, das James Bond Theme. James Bond läuft von rechts durch das Bild und schießt plötzlich mit einer Pistole in Richtung der Zuschauer. Diese Sequenz ist auch als Gun Barrel Sequence bekannt. Am Anfang des 20. Films James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag flog 2002 – zur Feier des doppelten Jubiläums der Bond-Serie – außerdem einmalig eine Kugel auf den Zuschauer zu.


Seit dem Neustart 2006 mit Daniel Craig als James Bond erschien diese Szene zunächst nicht mehr direkt am Anfang der Filme. In Casino Royale wird sie als Übergang zur Titelsequenz gezeigt. Bei Ein Quantum Trost und Skyfall erscheint sie am Ende des Films, direkt vor dem Abspann. Erst in Spectre ist sie, wie zuletzt im Jahr 2002, wieder am Anfang zu sehen.


Eröffnungssequenz und Vorspann

Nach der berühmten Pistolenlaufszene folgt seit Liebesgrüße aus Moskau ein meist vom Hauptfilm unabhängiges, aktionsreiches Kurzabenteuer oder ein Prolog im üblichen Sinne. Nun erst erscheint der meist sehr aufwendig gestaltete Vorspann mit den Credits. Der Vorspann ist unterlegt mit einem eigens komponierten Filmsong und zeigt häufig die Umrisse nackter oder leicht bekleideter Frauen.[21] Bis Lizenz zum Töten war Maurice Binder Schöpfer dieser kunstvollen Sequenzen. Nach dessen Tod im Jahr 1991 übernahm Daniel Kleinman an dieser Stelle und führte seither Binders Tradition bis einschließlich Casino Royale fort. Die Titelsequenz zu Ein Quantum Trost wurde von der Firma MK12 erstellt. Seit Skyfall ist Kleinman wieder dafür zuständig.[


Die Romane von Fleming bauen aufeinander auf. Auch in den Filmen wird teilweise auf vergangene Abenteuer eingegangen, jedoch ändert sich das Äußere von Bond, bedingt durch den Wechsel der Schauspieler, ohne dass darauf eingegangen wird. Die Idee, dies durch eine Gesichtsoperation zu erklären, wurde für den ersten Wechsel in Im Geheimdienst Ihrer Majestät in Erwägung gezogen, jedoch fallen gelassen.


In Casino Royale (2006) wird mit der Kontinuität gebrochen und ein Neustart der Filmreihe vollzogen. Der Film handelt von Bonds erstem Einsatz, spielt aber in der Gegenwart. Durch diese chronologische Diskontinuität kommt es im Verlauf des Films zum tatsächlichen ersten Aufeinandertreffen zwischen Bond und dem CIA-Agenten Felix Leiter, der bereits in zuvor gedrehten Filmen der Reihe und von unterschiedlichen Darstellern verkörpert, zu sehen war. Judi Dench verkörpert erneut Bonds Vorgesetzte M, eine Rolle, die sie erst seit GoldenEye (1995) innehat. Ein Quantum Trost (2008) knüpft direkt an den Vorgänger Casino Royale an. Im folgenden Film Skyfall (2012) werden die Charaktere Miss Moneypenny und Q erneut eingeführt, nun deutlich jünger und moderner als ihre Vorgänger. So ist Q ein Computerexperte, und Eve Moneypenny ist eine schwarze, ehemalige Agentin und Geliebte von Bond.


Inflationsbereinigt (Stand: 2011) ist der Schauspieler Sean Connery mit einem durchschnittlichen Bruttoerlös (Einspielergebnis abzüglich Produktionskosten) von derzeit 629 Millionen US-Dollar pro Film der erfolgreichste Bond-Darsteller. Ihm folgen Daniel Craig mit umgerechnet 591, George Lazenby mit 496, Roger Moore mit 488, Pierce Brosnan mit 378 und als Schlusslicht Timothy Dalton mit 264 Millionen US-Dollar pro Film.


Als Harry Saltzman und Albert R. Broccoli die Verfilmungsrechte für Ian Flemings Bond-Romane erstanden, konnten sie zwei Titel nicht sichern: Casino Royale und Feuerball.


Casino Royale wurde bereits 1954 an Gregory Ratoff verkauft, dessen Agentur diese an CBS für die Produktion einer Fernsehshow vermitteln konnte. Die Live-Adaption von Flemings Debüt-Roman Casino Royale fand ihren Platz in einer einstündigen Episode der Fernsehserie Climax!. Als erster Bond-Darsteller erschien darin der amerikanische Schauspieler Barry Nelson. Den Gegenpart Le Chiffre spielte damals Peter Lorre. Mit dem vertrauten Bild des Kino-Bonds, wie er heute bekannt ist, hatte die Theatershow aus dem Jahr 1954 nur sehr wenig gemein; zudem hieß „James“ Bond in diesem Film „Jimmy“ und arbeitete für die CIA.



David Niven, Bond-Darsteller in der Parodie Casino Royale von 1967


Peter Sellers, weiterer Bond-Darsteller in Casino Royale

Als Ratoff starb, verkaufte seine Frau die Rechte an Charles K. Feldman weiter. Feldman strebte zunächst – erfolglos – eine Partnerschaft mit Eon Productions Ltd. an und produzierte schließlich auf eigene Faust die Bond-Parodie Casino Royale, welche 1967 erschien. Diese Persiflage auf den James-Bond-Mythos ist mit den späteren Austin-Powers-Filmen vergleichbar. In der Rolle des James Bond 007 sind unter anderem David Niven, Peter Sellers und Terence Cooper zu sehen. Woody Allen spielt den Bösewicht und Neffen von James Bond – Jimmy Bond/Dr. Noah. Beteiligt war auch Ursula Andress, Darstellerin des ersten Bond-Girls in James Bond jagt Dr. No. Den Bösewicht „Le Chiffre“, gegen den James Bond am Baccara-Tisch antreten muss, verkörperte Orson Welles. Außerdem traten noch diverse international bekannte Schauspieler in mehr oder weniger kleinen Cameorollen auf, darunter Barbara Bouchet, William Holden, John Huston, Deborah Kerr, Daliah Lavi, George Raft, Charles Boyer, Peter O’Toole und Jean-Paul Belmondo.


Nach Feldmans Tod kaufte United Artists dessen Produktionsgesellschaft, an der auch Columbia Pictures Anteile durch die von CBS gesendete Fernsehshow besaß. Dies war der Grund für einen jahrzehntelangen Streit um den Status von Casino Royale. 1989 wurde Columbia Pictures von Sony aufgekauft. Die 1991 umbenannte Sony Pictures Entertainment versuchte nun, unter anderem auch durch eine Kooperation mit Kevin McClory, den Rechteinhaber von Feuerball und Sag niemals nie, in das Bond-Filmgeschäft einzusteigen, was wiederum Eon mit gerichtlichen Mitteln zu verhindern trachtete. Die Auseinandersetzung endete 1999 mit dem Aufkauf der restlichen Filmrechtanteile an Casino Royale durch Eon. Ironischerweise kaufte Sony 2004 die MGM-Studios, die 1981 mit United Artists fusioniert war, auf, so dass die neuesten Bond-Produktionen schließlich doch unter Sonys Flagge erfolgen.


Sag niemals nie (1983)


Sean Connery trat 1983 in Sag niemals nie nochmals als Bond auf

→ Hauptartikel: Sag niemals nie

Sag niemals nie hat mit Connery als Bond den gleichen Handlungsaufbau wie der 1965 gedrehte Film Feuerball und kann daher als unabhängige Neuverfilmung angesehen werden. Die Romanvorlage von Feuerball wiederum geht auf ein geplantes Drehbuch für einen Film James Bond Secret Agent von Anfang der 1960er Jahre zurück, an welchem neben Fleming auch Kevin McClory und Jack Whittingham mitschrieben. Das Vorhaben zog sich damals in die Länge, und Fleming verlor die Lust an der Verfilmung. Die bis dahin erarbeiteten Elemente verwendete er 1960 für das Buch Thunderball, was die anderen nicht genannten Beteiligten veranlasste, Fleming der Verletzung des Urheberrechts anzuklagen. Dessen wurde er später für schuldig befunden, sodass deren Namen als Mitautoren genannt wurden und McClory die Filmrechte zugesprochen wurden. Den James-Bond-Produzenten Broccoli und Saltzman, die die Filmrechte der Bücher vor der Veröffentlichung von Feuerball erworben hatten, gelang es zwar, die Verfilmung von 1965 unter der Beteiligung McClorys auszuhandeln. McClory behielt aber die Rechte und ging in den folgenden Jahren eine Neuverfilmung an.


Schließlich kam 1983 Sag niemals nie als letzter Auftritt von Sean Connery in der Rolle von Bond in die Kinos. Als Bösewicht Maximilian Largo ist Klaus Maria Brandauer und als „Bondgirl“ Domino Kim Basinger zu sehen. Der Titel Never Say Never Again stammt von einer Anspielung von Connerys Frau auf eine Aussage von Sean Connery, nie wieder James Bond spielen zu wollen. Das Skript basiert auf McClory und Whittingham. Eon versuchte vergeblich die Verfilmung zu verhindern, um eine Schmälerung des Erfolgs von Octopussy aus demselben Jahr zu verhindern, was dann wahrscheinlich auch der Fall war. Der früher veröffentlichte Octopussy (ca. 187 Mio. Dollar) übertrumpfte das Konkurrenzprodukt Sag Niemals Nie (ca. 160 Mio. Dollar) finanziell nur geringfügig. Die US-amerikanischen Kinoverleihrechte lagen bei der Erstaufführung bei Warner Bros.


Die Drehbücher der Filme der 1960er und 1970er Jahre orientieren sich jeweils grob an einem der Romane Flemings, die Handlung wurde aber für das Kinoformat angepasst, beispielsweise durch Hinzunahme spektakulärer Verfolgungsjagden. Insbesondere in dem 1979 erschienenen Film Moonraker, beeinflusst durch das Space-Shuttle-Programm und den Erfolg des Films Krieg der Sterne, wurde die Handlung der 24 Jahre älteren Romanvorlage modernisiert und so stark modifiziert, dass sie mit der des Romans kaum noch etwas gemeinsam hat.


Nachdem alle elf Buchvorlagen, zu denen die Rechte vorlagen, verfilmt worden waren, wurden in den 1980er Jahren nur noch die Kurzgeschichten oder nur deren Titel herangezogen. Von 1989 bis 2002 wurden die Filme gänzlich ohne ein literarisches Vorbild Flemings konzipiert. Lediglich der Bond-Film Casino Royale aus dem Jahre 2006 basiert wieder auf einem Werk Ian Flemings, seinem gleichnamigen Erstling, nachdem man sich schließlich auch hierfür die Rechte gesichert hatte. Der 2008 veröffentlichte Film Ein Quantum Trost übernahm den Titel einer der 1960 veröffentlichten Kurzgeschichten, jedoch basiert die Handlung des Films nicht auf dem Buch.


Die folgende Tabelle veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen den Romanen von Ian Fleming und den Verfilmungen.


Roman: Erscheinungsjahr des Romans oder der Kurzgeschichte

Film: Erscheinungsjahr der Verfilmung in der Eon-Filmreihe

Wenn der deutsche Filmtitel keine Übersetzung des englischen Filmtitels ist, steht dieser dahinter im Klammern.


Bond selbst wird einerseits als ein galanter, andererseits ironischer (vor allem bei Roger Moore) bis zynischer (Sean Connery) Macho skizziert, der von einer Aura der Unverwundbarkeit umgeben ist. Er trägt maßgeschneiderte Anzüge und ist dem Glücksspiel nicht abgeneigt. Außerdem genießt er gutes Essen sowie teure Weine, Champagner und (in älteren Filmen) Zigarren und Zigaretten. Im ironischen Kontrast dazu wird in dem Film Spectre Bonds ausgesprochen spartanisch eingerichtete Privatwohnung gezeigt.


Bond ist stets umgeben von schönen Frauen, den sogenannten Bond-Girls, die meist seinem Charme erliegen. Als wiederkehrendes Element flirtet auch die Chefsekretärin Miss Moneypenny mit Bond, allerdings stets vergeblich. Dabei zeigt sie sich gelegentlich eifersüchtig auf seine Gespielinnen.


Bezeichnend sind auch die wiederkehrenden Bond-Zitate wie seine Bestellung „Wodka Martini – geschüttelt, nicht gerührt“ (engl.: „Shaken, not stirred“ – obwohl ein Martini gerade nicht geschüttelt wird) und die berühmt gewordene Vorstellung „Mein Name ist Bond. James Bond“ („The name is Bond. James Bond“). Bond stellt sich in jedem Film, mit Ausnahme von James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau, Feuerball, James Bond 007 – Man lebt nur zweimal und James Bond 007: Ein Quantum Trost, mindestens einmal so vor. Roger Moore verzichtete gänzlich auf das Martini-Zitat, was anfangs als Abgrenzung zu seinem Vorgänger Sean Connery dienen sollte. In Casino Royale wird das „geschüttelt“-Zitat parodiert. Als Bond von einem Kellner gefragt wird „Geschüttelt oder gerührt?“, entgegnet er: „Sehe ich aus, als ob mich das interessiert?“.


Die Handlung hat nicht viel mit tatsächlicher Geheimdienstarbeit zu tun. Lediglich Details wie die Bezeichnung der Führungspositionen mit Buchstaben wie „M“ und „Q“ hat Fleming vom britischen Geheimdienst MI6 übernommen.


Bond kämpft gegen Superschurken, die in den frühen Filmen versuchen, den Kalten Krieg für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.[28] Am Ende vieler Filme wird die Zentrale der Gegenspieler durch eine große Explosion zerstört.


Charakteristisch sind die Verfolgungsjagden, bei denen der Agent teilweise Fahrzeuge mit integrierten Waffen einsetzt, aber auch auf Skiern, mit Motorrädern oder Luftfahrzeugen unterwegs ist.


In der häufig vom einen zum anderen exotischen Schauplatz wechselnden Handlung kommt es oft zu Zweikämpfen an ungewöhnlichen Orten, wie etwa unter Wasser, an Bord einer Weltraumstation oder auf einer Parabolantenne. Typisch dabei ist auch, dass Bond, in vielen Fällen zusammen mit dem jeweiligen Bond-Girl, von seinem Gegenüber immer wieder durch besonders raffinierte, aufwendige und zeitintensive Methoden getötet oder gefoltert werden soll und es ihm immer wieder gelingt, in letzter Sekunde zu entkommen. Meistens wurde er zuvor mit Schusswaffen bedroht, und ein einfacher Schuss hätte sein Ende bedeutet. Vor Bonds geplanter Tötung verrät ihm der Bösewicht typischerweise seine Pläne.


Bei seinen Einsätzen wird er durch viele, in der Regel von Q entwickelte, technische Spielereien („Gadgets“) unterstützt, beispielsweise Geräten zum Knacken von Zahlenkombinationen für Safes sowie besonders ausgestattete Uhren mit Sprengfunktion, Laserstrahlern oder Seilwinden.


Seine Faustfeuerwaffe, eine Beretta 418, musste Bond gleich im ersten Film gegen eine Walther PPK eintauschen, die er bis Der Morgen stirbt nie verwendete. Danach wurde Bond mit einer Walther P99 ausgerüstet, erhielt jedoch in Ein Quantum Trost und Skyfall mit der Walther PPK S eine Variante der vorherigen Faustfeuerwaffe.


Glücksspiel und andere Spiele


Als leidenschaftlicher Spieler besuchte James Bond die Spielbank von Monte Carlo in den Filmen Sag niemals nie und GoldenEye

Typisch für die Welt der James-Bond-Filme und -Romane sind die vielen Spielszenen. So wird die Figur Bonds literarisch auch beim Glücksspiel eingeführt.


Baccara: Bond duelliert sich im Roman Casino Royale mit seinem Widersacher Le Chiffre beim Chemin de fer, einer Variante dieses Glücksspiels. Ebenso spielt er Baccara mit Emilio Largo in Feuerball sowie in den Filmen James Bond jagt Dr. No, Im Geheimdienst Ihrer Majestät, In tödlicher Mission und GoldenEye.

Backgammon: Im Film Octopussy betrügt Kamal Khan beim Backgammon. Bond durchschaut den Betrug und schlägt Kamal Khan mit dessen eigenen manipulierten Würfeln.

Black Jack kommt im Roman Diamantenfieber sowie in den Filmen Lizenz zum Töten und Die Welt ist nicht genug vor.

Bridge: Im Roman Moonraker überführt Bond Sir Hugo Drax als Falschspieler beim Bridge. Bond betrügt besser und gewinnt die Partie mit der Duke of Cumberland Hand. Im Film gibt es nur einen kurzen Hinweis von Sir Frederick Gray, dass er mit Sir Hugo einmal Bridge gespielt habe. Hinweise auf Bridge finden sich auch in Dr. No und Feuerball.

Calcutta-Auktion: Im Roman Diamantenfieber versuchen die Killer Wint und Kidd eine Meilenwette auf der RMS Queen Elizabeth zu manipulieren.

Canasta und Gin Rummy: Im Film betrügt Auric Goldfinger einen Herrn Simmons beim Gin Rummy. Goldfingers Sekretärin, dargestellt von Shirley Eaton, sieht aus einem Hotelzimmer durch ein Teleskop Herrn Simmons in die Karten und teilt Goldfinger, der ein Hörgerät zu tragen scheint, die Werte per Funk mit. Bond entdeckt den Betrug und verführt die Sekretärin, die dann in einer der berühmtesten Filmszenen als goldüberzogene Leiche in Bonds Bett endet. Im Roman spielt Goldfinger mit einem Herrn Du Pont Canasta, was insofern weniger gut passt, als Canasta zwar auch zu zweit gespielt werden kann, aber eigentlich ein Spiel für vier Personen ist. Bei einer Bahnfahrt in Leben und sterben lassen vertreibt sich Bond die Zeit mit Solitaire bei einer Partie Gin Rummy.

Computerspiel: In Sag niemals nie misst sich Bond mit Largo bei Domination, einem von Largo selbst erfundenen Computerspiel, dessen Ziel die Weltherrschaft ist. Bond verliert mehrere Spiele um einzelne Länder, siegt aber im Kampf um die gesamte Welt und gewinnt das Spiel.

Craps: Im Film Diamantenfieber gewinnt Bond beim Craps mehrere tausend Dollar und die Bewunderung von Plenty O'Toole.

Golf: Ian Fleming war ein begeisterter Golfspieler und starb an einem Herzinfarkt, den er auf dem Golfplatz erlitt. So hat Fleming auch dieses Spiel mit der Figur James Bonds verbunden. Auric Goldfinger betrügt beim Golf, doch Bond vertauscht Goldfingers Golfball mit einem anderen und gewinnt so die Partie.

Pferderennen und -wetten, die teilweise manipuliert sind, spielen im Roman Diamantenfieber und im Film Im Angesicht des Todes eine wichtige Rolle.

Poker: Im Film Casino Royale spielen Bond und Le Chiffre Texas Hold’em, eine Poker-Variante, während in der Romanvorlage Baccara gespielt wird.

Roulette: Im Roman Diamantenfieber spielt Bond in Las Vegas Roulette und gewinnt. In Skyfall ist Bond erneut bei einem Roulette-Spiel zu sehen.

Schere, Stein, Papier: Im Roman Man lebt nur zweimal schildert Fleming in einem Kapitel ein Schere-Stein-Papier-Spiel zwischen James Bond und Tiger Tanaka.

Sic Bo: Um auf die Spur von Francisco Scaramanga, dem Mann mit dem goldenen Colt, zu kommen, begibt sich Bond im Film in ein Casino in Macau, wo er beim Sic Bo auf Miss Anders trifft.

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